1. | Sabres Wien | 12 Sp | 36 Pkte |
---|---|---|---|
2. | KMH Budapest | 10 Sp | 30 Pkte |
3. | Almaty (KAZ) | 14 Sp | 29 Pkte |
4. | EVB Bozen | 13 Sp | 28 Pkte |
5. | Salzburg Eagles | 12 Sp | 21 Pkte |
6. | Lakers Kärnten | 14 Sp | 12 Pkte |
7. | U25 Sel(HUN) | 13 Sp | 9 Pkte |
8. | Highlanders | 14 Sp | 6 Pkte |
9. | Laibach | 13 Sp | 3 Pkte |
Bozen - Neuberg 8:1 | |||
27.01.19, KMH - Wien | |||
27.01.19, Laibach - Salzburg | |||
1. | KMH Bud II | 11Sp | 33 Pkte |
---|---|---|---|
2. | SPG Kitz/Kuf | 11 Sp | 25 Pkte |
3. | High/C.F. | 12 Sp | 17 Pkte |
4. | FTC Budapest | 8 Sp | 14 Pkte |
5. | MAC Budapest | 10 Sp | 14 Pkte |
6. | Devils Graz | 10 Sp | 11 Pkte |
7. | Icecats Linz | 10 Sp | 3 Pkte |
8. | Villach | 8 Sp | 3 Pkte |
Ergebnisse
27.01.19, MAC - Villach
27.01.19, Graz - FTC
30.01.19, FTC - MAC
01.02.19, MAC - KMH
02.02.19, Villach - FTC
03.02.19, Villach - Graz
03.02.19, Kitzbühel - Linz
Bozen war zu stark
Platz 4
Mit einem Sieg aus den beiden Spielen gegen Bozen hätte man den zweiten Platz erreichen können – im ersten Spiel hätten die Highlanders die Chancen gehabt, in Spiel zwei waren die Italienerinnen zu stark. Trotz der beiden Niederlagen ist man im Lager der Highlanders sehr zufrieden über den bisherigen Saisonverlauf!
Spannender hätte das Vorrundenfinale nicht sein können – beide Mannschaften wussten, dass entweder Platz zwei oder vier für je ein Team reserviert ist. Am Samstag gingen die Highlanders mit viel Zuversicht in die Partie und starteten sehr stark. Bozen wurde zu Beginn der Partie klar unter Druck gesetzt, die logische Folge war der Führungstreffer für die Highlanders durch Tamara Grascher. Mit Fortdauer des Drittels wurde Bozen immer stärker und schaffte noch im ersten Drittel den Ausgleich. Im zweiten Drittel gab es einen offenen Schlagabtausch der beiden Mannschaften. Leider traf Shelby Ballendine nur das Lattenkreuz und zu allem Übel erzielten die Italienerinnen nach einer Spielerei der Highlanders im Verteidigungsdrittel 45 Sekunden vor Drittelende den Führungstreffer. Im Schlussdrittel versuchten die Highlanders nochmals alles – mehr als zwei Stangenschüsse waren aber nicht drinnen. Die Italienerinnen verteidigten geschickt und die Highlanders machten es ihnen mit zwei weiteren Fehlern leicht. Somit endete eine sehr ausgeglichene Partie mit der Mannschaft als Sieger, die effektiver im Abschluss war und auch das nötige Quäntchen Glück an diesem Tag hatte.
Somit standen die Highlanders vor der letzten Partie plötzlich auf Platz vier in der Tabelle, nachdem Salzburg in Marburg mit 8:1 siegte – ein Sieg war nun Pflicht. Es kam aber anders.
Bozen startete extrem stark in die zweite Partie. Die Highlanders verteidigten zwar geschickt mussten aber in der 11 Minute den ersten Gegentreffer hinnehmen. In der Folge war man etwas verunsichert und Bozen nutzte diese Schwäche eiskalt aus. Zwei weitere Tore brachten einen 0:3 Rückstand nach dem ersten Drittel.
Im zweiten Drittel konnten die Highlanders das Spiel einigermaßen offen halten und erzielten durch Jennifer Pesendorfer den Anschlusstreffer zum 1:4. Trotz Rückstand kämpften die Highlanders aufopfernd weiter, es war aber nicht der Tag der Steirerinnen. Die wenigen guten Chancen, die Bozen zuließ wurden entweder durch die gute Torfrau der Italienerinnen verhindert oder knapp vergeben. Mit dem 1:5 unmittelbar zu Beginn des Schlussdrittels machte Bozen endgültig den Sack zu und schaffte im letzten Spiel noch den Sprung auf Platz zwei.
Bozen war vor allem eisläuferisch extrem stark – in den beiden Spielen, vor allem am zweiten Tag konnte man den Unterschied klar erkennen – Bozen mit einer Akademie im Rücken trainiert 3-4 mal in der Woche gemeinsam (vor dem Finalturnier ist 5x/Woche geplant), die Highlanders aufgrund der geographischen und vor allem schulischen Probleme sind froh wenn einmal pro Woche gemeinsam trainiert werden kann. Wenn man diese Umstände bedenkt muss man mit dem Abschneiden der Mannschaft äußerst zufrieden sein. Das Saisonziel ist schon jetzt mehr als erreicht – ob es im laufenden Bewerb der EWHL zu einer Medaille reicht ist fraglich. Im Halbfinale trifft man auf die heuer ungeschlagenen Sabres aus Wien – hier bestehen zu können wäre wohl mehr als eine Sensation und erscheint eher unrealistisch – ABER im Sport ist schon vieles passiert, darum gibt es immer einen Funken Chance auf das Finale.
Highlanders - Bozen 1:4 (1:1, 0:1, 0:2)
Tor: Grascher
Highlanders Bozen 1:5 (0:3, 1:1, 0:1)
Tor: Pesendorfer